kein Regen; kein Gegenwind;
7 °C bis 23 °C
Um 7 Uhr ging es los. Da es noch sehr kalt war waren die lange Hose und Winterhandschuhe angesagt. Bis 11 Uhr war es bewölkt. Danach halb Sonne, halb Wolken. Kurz vor Wabern habe ich einen Storch fotografiert der gerade eine Wühlmaus (oder ein anderes Tier) gefangen hat. Am Edersee leistete mein Flickzeug zwei Rennradfahrern gute Dienste. Vor Frankenberg konnte ich in der Nähe eines Bauernhofes einen Fuchs fotografieren.
Übernachtung in Frankenberg in der guten Pension Schnitzelhaus.
kein Regen; kein Gegenwind; Sonne; nur ganz wenig Wolken; 10 °C bis 23 °C
Beim Frühstück traf ich einen Radfahrer der von Recklinghausen nach Wien fährt. Von der Eder zur Lahn gibt es eine sehr schöne Radroute die aber kurz hinter Frankenberg schlecht ausgeschildert ist ( 6 km falsch gefahren). In Unter-Simtshausen habe ich mich lange mit einem sehr netten Mann unterhalten. Kurz vor Marburg waren zwei Radlerinnen aus Nürnberg. Eine dritte Frau hielt an und hat uns fotografiert.
Übernachtung im sehr guten Hotel Esmer in Lollar. Sehr gutes Essen (Insalata Specialle und Spaghetti Aglio Oglio e Peperoncino) in der Pizerria.
kein Regen; kein Gegenwind; fast immer Sonne; 9 °C bis 27 ° C
Der Radweg verläuft zwischen Giessen und Wetzlar viele km neben der Autobahn. In Weilburg gibt es einen Tunnel für Schiffe und Boote. Das schönste Stück des Weges war zwischen Weilburg und Limburg.
In der Nähe von Leun ist eine grosse Gefahrenstelle. Der Radweg ist sehr schmal, Büsche ragen auf den Weg (siehe Foto) und nebenan befindet sich eine vielbefahrene Strasse (Geschwindigkeitsbegrenzung ?). Bei dem Radweg handelt es sich immerhin um einen deutschen Fernradweg. Ich habe in mehr als 20 Radreisejahren selten eine solche Stelle gesehen.
In Limburg hatte ich eine sehr schöne Übernachtung direkt in der Altstadt.
Blicke aus meinem Zimmer lassen die Enge einer Mittelalterlichen Stadt erahnen.
kein Regen; kein Gegenwind; immer Sonne; 17 °C bis 30 °C
Vor dem Frühstück habe ich eine Stunde an der Internetseite gearbeitet. Beim Frühstück hatte es Radler die mir eine kleine Bergetappe (250 hm) erspart haben weil sie eine aktuelle Karte hatten. Den Berg konnte man umfahren; teilweise "single trail". Unterwegs traf ich einen Fernradler aus Wolfhagen mit einem cicli Rad. An der Lahn rastete ein Paar aus Berlin (siehe Foto). Der Mann war noch zu DDR Zeiten mit dem Velo von Berlin nach Hamburg (192 km) gefahren. Erstaunlich dass dies überhaupt möglich war. Die Bedingung war allerdings: man musste es in einem Tag schaffen.